Ein Instrument im Online-Kurs lernen?
Die Musikschule nach Hause holen?
Was heißt „Digitale Musikschule“?
Das Symposium „Digitale Musikschule“ bot am Samstag (23.2.19) den Rahmen für viele Fragen rund um die Digitalisierung in der Musikausbildung und Musikschulverwaltung. Verschiedene Softwareentwickler stellten ihre Programme vor und diskutierten im Anschluss gemeinsam mit dem Publikum. Das setzte sich zum größten Teil aus Musikschulleitern aus ganz Deutschland zusammen.
Entwickler von Verwaltungssoftware gehen direkt auf die Belange von Musikschulen ein. Direkt auf deren Bedürfnisse zugeschnitten erleichtern sie Organisation und Verwaltung einer Musikschule. Andere Anbieter kümmern sich um praktische musikalische Anwendungen wie Notationen, theoretische Fragen oder Musikbegleitungen. Lernsoftware ergänzt den herkömmlichen Unterricht an einer Musikschule spielerisch.
Und hier beginnen dann auch die Diskussionen. Die Visionen und kreativen Ideen der Softwareentwickler treffen auf praktische Fragen der Musikschulleiter und Pädagogen.
Welche Zielgruppe sprechen Softwareentwickler an?
Wie finden digitale Möglichkeiten den Weg in althergebrachte Strukturen?
Welche Brücken sind zu bauen?
Fazit
Es war ein anregendes Symposium. Es hat gezeigt, dass wir längst in einem digitalen Zeitalter angekommen sind. Neue Technologien unterstützen nicht nur die Verwaltung, sondern entwickeln darüber hinaus neue Kommunikationswege und Unterrichtskonzepte.
In den kommenden Wochen stellt „musikschule intern“ einige Softwareentwickler vor: msvPLUS, axinio, capella-software, Speedule/ App-Assionato und AccompaMe.
Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Erfahrungen aus der digitalen Welt.
Gabriel Gomez/ AccompaMe Dr. Dominik Hörnel/ capella-software Pausengespräche Stefan Barton/ msvPLUS David Merz/ axinio Heiko Hinz/ App-Assionato