Überspringen zu Hauptinhalt

Anzeige

Nachhaltige Musikinstrumente: Warum GEWA music aus Adorf Verantwortung übernimmt

(Advertorial) Musik trägt dazu bei, die Welt zu einem schöneren und lebenswerteren Ort zu machen. Die Musikinstrumentenindustrie hat einen großen und verantwortungsvollen Teil dazu beizutragen.
Unter Einhaltung höchster Qualitäts-, Umwelt-, Gesundheits- und Sozialstandards werden bei GEWA music in Adorf/Vogtland seit 1925 Instrumente und deren Zubehör gefertigt und vertrieben. Dieses Bewusstsein ist in den Leitsätzen und als Teil der Unternehmenskultur verankert.

GEWA-Sticker Nachhhaltigkeit

Unter GEWA Responsibility versteht sich eine Strategie für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen, für Kundinnen und Kunden sowie gegenüber nachfolgenden Generationen. Diesem Anspruch wird GEWA music mit den firmeneigenen Produktionen gerecht und ist bestrebt, dieselben Standards bei Zulieferfirmen nicht zuletzt einzufordern, sondern umzusetzen. GEWA Responsibility bedeutet als gutes Vorbild voranzugehen. We engineer music steht für ausgesuchte Materialien und Technologien, modernste Herstellungsverfahren sowie die Sicherstellung von Wissensweitergabe.

Folgende Maßnahmen zur Reduktion des ökologischen Fußabdruckes als Unternehmen setzt GEWA music um:

  • Vermeidung umweltschädlicher Chemikalien
  • Fortwährender Ausbau in die Verwendung wasserbasierter Lacke
  • Einhaltung strenger Grenzwerte bei Produktionsabwässern
  • Verwendung nachhaltig produzierter, europäischer Hölzer
  • Auswahl an Textilien und Verpackungsmaterial nach ökologischen Gesichtspunkten

Besonders den Kundinnen und Kunden steht GEWA music mit folgenden Punkten gegenüber in der Verantwortung, nachhaltig sowie für die Gesundheit unbedenklich zu produzieren:

  • Zuverlässige REACH-konforme Verwendung von Chemikalien
  • Strenge Kontrolle und Vermeidung von Weichmachern
  • Ausschließliche Verwendung lösungsmittelfreier Lacke
  • Einhaltung und regelmäßige Überprüfung sämtlicher Richtlinien

Silicon Saxony als Standort-Vorteil

Als „Musikwinkel Deutschlands“ blickt das Vogtland auf eine über 300 Jahre zurückliegende Historie im Musikinstrumentenbau. Seit beinahe 100 Jahren stellt GEWA music in den eigenen Werkstätten und Manufakturen Streich- und Zupfinstrumente sowie hochwertige Instrumentenkoffer her. Auch Instrumente digitaler Tonerzeugung, darunter E-Pianos und E-Schlagzeuge, ergänzen heute das unter der Marke GEWA Made in Germany vor Ort in Adorf, in Handarbeit gefertigte Produktionssortiment.

GEWA-Firmeneigene Produktion

Regionalität, die sich gegenwärtig bezahlt macht, denn das Vogtland gilt als Teil des europäischen Nr. 1 Clusters für Mikro- und Nanoelektronik, Informations- bzw. Kommunikationstechnik sowie Softwareentwicklung. Grundlagenforschung, modernste Anwendungs- und Fertigungstechnologien sowie Produktionsstraßen auf den verschiedensten Ebenen haben ihren Standort im „Silicon Saxony“ gefunden. Indem GEWA music seit Jahrzehnten mit regionalen Fachfirmen dieser Branche zusammenarbeitet, werden die Gegebenheiten ideal genutzt, Forschung, Entwicklung und Produktion vor Ort gesichert und in die Zukunft getragen.

Europäische Fertigung und warum Gewa diesen Weg geht

Die Herstellung von GEWA Klassikgitarren findet seit vielen Jahren in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit einem in Europa ansässigen Unternehmen statt, welches auf mehr als 70 Jahre Erfahrung im Musikinstrumentenbau zurückblicken kann.

Auch wenn in der dieser Fertigung zwischenzeitlich schwierige Fräsarbeiten mit modernsten CNC-Maschinen erledigt werden, erfolgen Nachbearbeitung, Zusammenbau, Lackierung sowie feine Ausarbeitung und Endabstimmung ausschließlich in Handarbeit und durch erfahrene Mitarbeiter/-innen. Nicht selten kommt es vor, dass in dem mehr als 300 Angestellte fassenden Betrieb zwei oder mehr Generationen derselben Familie bei der Fertigung von GEWA-Gitarren an einer Werkbank zusammenkommen.

Ein Vorteil europäisch gefertigter Instrumente: Bau und Auslieferung erfolgen unter klimatisch gleichbleibenden Bedingungen, bei gleicher relativer Luftfeuchtigkeit. Nur sehr selten treten so im Nachhinein Probleme durch verzogene und nicht fachgerecht getrocknete Hölzer auf, welche als Konsequenz in der Regel Ausschussware mit sich bringen. Zudem überwinden die Produkte beim Transport keine (weiteren) Klimazonen. Ohnehin erfüllen die kurzen Transportwege den Gedanken der Nachhaltigkeit: Reisen die Gitarren ab Fertigung nach Adorf rund 1400 km, sind es für Produkte aus vergleichbarer asiatischer Herstellung mindestens 10.000 km.

Bewusstsein schaffen im Umgang mit umstrittenen Rohstoffen

Berechtigterweise wird medial viel über illegalen Holzeinschlag und Waldvernichtung berichtet, dies schließt unterschiedlichste Handlungen mit ein, bezieht sich also nicht alleine auf die Rodung von Wäldern, sondern auch auf den Verkauf, Handel und Transport der entsprechenden Hölzer. Umso wichtiger ist es GEWA music zu betonen, dass es den Bezug von Hölzern aus illegalen Quellen zu verurteilen und um jeden Preis zu vermeiden gilt.

Einheimische Hölzer wie Fichte und Ahorn bezieht GEWA music aus kontrollierter Forstwirtschaft aus den rumänischen Karpaten. Die Stämme werden gezielt ausgesucht, im eigenen Sägewerk sorgfältig für den Einsatz als Tonholz aufgeschnitten und anschließend für fünf bis zehn Jahre in großen Holzlagerhäusern natürlich getrocknet. Dieser Vorgang ist so selektiv, dass keine Hölzer im Überschuss geerntet und zur Weiterproduktion auf Lager gelegt werden müssen. Auch importierte Tonhölzer werden ausschließlich zertifizierten europäischen Händler/-innen abgenommen, zu denen seit Jahrzehnten vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen bestehen und welche dem CITES-Übereinkommen unterliegen. Neben traditionellen Hölzern für den Bau von Gitarren und Streichinstrumenten, wie Mahagoni, indischer Palisander und Ebenholz, werden an dieser Stelle auch exotischere Hölzer wie Bubinga und Black Limba bezogen.

Lackierungen in Zusammenarbeit mit deutscher Herstellerfirma

Zu umstrittenen Rohstoffen der Musikinstrumentenindustrie zählen zweifelsohne auch die zum Einsatz kommenden Lacke. GEWA music nimmt daher Abstand zu schnell und preisgünstig eingesetzten PUR-, Polyester- und Acryl-Lacken und legt großen Wert auf die Verwendung moderner, schonender und umweltfreundlicher Alternativen. In einer Zusammenarbeit mit der deutschen Herstellerfirma Hesse-Lignal entstanden spezielle auf Wasserbasis rezeptierte ökologische Lacke, die neben Umweltfreundlichkeit gegenüber konventionellen, lösemittelhaltigen Produkten weitere Vorteile, wie geringe Geruchsbelästigung während des Auftragens (Mitarbeiter/-innenschutz), unbedenkliche Lagerung und Versand sowie ein geringeres Gefahrenpotential in Bezug auf Brand und Explosionsschutz, aufweisen. Auch die bei Streichinstrumenten genutzten Spirituslacke auf Naturharzbasis sind genormt und stammen ausnahmslos von deutschen Herstellerfirmen, welche Produktionsverfahren unter hohen technischen Standards gewährleisten.

Bewusstsein auch bei Zubehörteilen oder Verpackungsmaterial

Auch ein Großteil der von GEWA music genutzten Zubehörteile wie Saiten, Mechaniken oder Lautsprechersysteme stammen aus deutscher oder europäischer Herstellung und aus Partnerschaften mit Unternehmen wie Hannabach, Larsen Strings, FATAR oder Visaton. Und weil es am Ende einer jeden Produktion unvermeidbar ist, dass Produkte entsprechend verpackt und gesichert werden müssen, legt GEWA music auch hier Wert darauf, für einen Großteil an Artikeln Verpackungsmaterial von Herstellfirmen aus Deutschland zu gewährleisten.

Produkten ein zweites Leben schenken

Doch das ist noch nicht zu Ende gedacht! Darum wird in den zuvor beschriebenen betriebseigenen Werkstätten in Adorf nicht nach dem Prinzip „Konsum um jeden Preis“, sondern mit dem Anspruch auf Instandsetzung und Erhalt gehandelt. Es wird sich darum bemüht, defekte Produkte wiederherzustellen, ist dies ausgeschlossen, werden noch brauchbare Einzelteile zur Weiterverarbeitung oder für zukünftige Reparaturen einbehalten. Ein erklärtes Ziel der GEWA music Nachhaltigkeitsphilosophie besteht darin, Produktlebenszyklen wertzuschätzen und entsprechenden Produkten unter Umständen ein zweites Leben zu schenken.

Copyright Fotos: GEWA music

Avatar-Foto
Ausgesuchte Materialien und Technologien, modernste Herstellungsverfahren und die Sicherstellung generationsübergreifender Wissensweitergabe haben bei GEWA music Tradition – We engineer music since 1925.

Keine Kommentare

Dieser Beitrag hat 0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

An den Anfang scrollen